To the polish Baltic Sea
To the polish Baltic Sea
Mittwoch, 04.12.2019
Ihr Lieben, ich weiß ja, dass ich diesmal sehr spät dran bin. Aber was soll ich sagen?
Ich brauchte erst mal ein paar Tage/Wochen…. Erholung nach unserem Urlaub in Zudar/Rügen.
Ich weiß gar nicht, warum sich meine Zweibeiner immer so auf den Urlaub freuen?
Wir waren bei supi Herbstwetter jeden Tag unterwegs: Insel Hiddensee (von Kloster bis Neuendorf), Mönchsgut, Dranske, Binz, Prerow und wie die ganzen Orte mit ihren Stränden alle hießen. Meist natürlich zu Fuß, aber regelmäßig auch mit dem Fahrrad.
Inzwischen finde ich das Zweirad nicht mehr so doof und Herrchen hat gelernt, immer die besten Leckerlies dabei zu haben. Aber viel mehr Spaß macht es mir, wenn ich ohne Leine neben dem Fahrrad langlaufen kann. Und das geht auf Rügen sehr gut. Und dann die weiten Felder, wo man so lange schauen kann….
In der ersten Woche haben meine Zweibeiner wirklich die Gegenden gesucht, wo wenig Leute (und LEIDER! noch weniger Hunde) unterwegs waren… Na wenigstens konnte ich mit ihnen dann am Strand meine ‚Spielchen‘ machen. Aber in der zweiten Woche!! Jaaaaaaa, da waren dann auch meine Artgenossen ‚on tour‘ und wir konnten so richtig durch den Sand wetzen!!!
Auch während der Zeit an der Ostsee gab es immer wieder mal Kontakt zu unserem „Kleeblatt“.
Die 4 scheinen gut in ihren neuen Familien angekommen zu sein, haben natürlich den Alltag ihrer Zweibeiner (nur ein wenig?) ‚umgekrempelt‘ und entwickeln sich langsam zu „Persönchen“ mit ihrem eigenen Kopf…
Ich hoffe, dass ich euch schon beim nächsten Mal ein kleines Update von der „Bande“ geben kann :-)
Was sehe ich da? Es ist ja schon Dezember….
Kommt da nicht bald ….?
Muss ich da nicht bald ….?
Ich zieh‘ mich für heute erst einmal zurück, denn es gibt noch einiges zu tun….
Freitag, 18.10.2019
Bei meinem zweiten Besuch, wenige Tage vor dem Umzug von Caya und Chad, zeigte sich unser Kleeblatt erneut putzmunter, manchmal stürmisch, aufmerksam und neugierig, Egal ob Hände, Schnürsenkel, Kamera: alles wurde ‚ausprobiert‘, wenn die Zweibeiner sie hätten gewähren lassen.
Ich betrachtete das Gewimmel lieber im Schutz meiner Menschen und nahm‘ es am Abend eher nicht mehr ganz so gelassen, wenn sie sich noch für ein (…. :)) Babyfoto mit allen Vieren im Welpenauslauf ‚abmühten‘, ganz ohne mich…..
Am liebsten hätten Frauchen und Jenny natürlich die Uhren angehalten, damit die gemeinsame Zeit mit den Zwergen nicht so schnell vorüber geht. Aber wie sagten sie doch: „Wenn es am schönsten ist, ….“
In der Zwischenzeit sind Caya, Chad und Chuma in ihre ‚hoffentlich-für-immer-Familien‘ ins Brandenburgische umgezogen. Khaleesi wird das Rudel bei Mama Alia zukünftig durcheinander wirbeln.
Wie sich das Wesen von uns in den Zwergen vererbt hat und wie sich unser Nachwuchs weiter entwickelt, werden meine Zweibeiner mit Spannung verfolgen. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden sie hier darüber berichten.
Ich bin sehr glücklich, dass Katrin und Steffen uns ihr Vertrauen geschenkt haben und mir mit Alia, bei meinem ersten Deckakt, ein so schöner, kleiner feiner Wurf gelungen ist (und hoffe darauf, dass vielleicht ein nächster Wurf genauso toll wird).
Danke, für die aufregenden letzten 9 Monate!
Um langsam aus der Welpenzeit wieder in den „normalen Hundealltag“ zu finden, habe ich mit meinen Menschen auch noch das Ein oder Andere unternommen.
Ganz viel Action steht ja immer mit dem Rudel Köhn auf dem Programm (www.panda-ma-tenga.de), mit dem wir uns zu einer ausgelassenen Runde im Schönfelder Hochland getroffen haben.
Da Bilder mehr als Worte sagen, schaut einfach in die Fotos.
Na, und damit ich nicht alles verlerne, bis Jenny wieder voll einsatzfähig ist, habe ich mit Frauchen in den letzten Wochen noch einmal Ausstellungsluft in Wroclaw (PL) und Ceske Budejovice (CZ) geschnuppert. Unter der Richterin Dorota Witkowska beendeten wir die Freiluftsaison 2019 mit einem „v3” (juchu) und Frau Silvie Vàcha bewertete unseren „Auftritt“ mit „sg4“. Wir sind zufrieden und mit diesem guten Gefühl…
… verabschiede ich mich jetzt in den Urlaub. Es ist Herbst und das heißt: O S T S E E wir kommen!!!!
Mittwoch, 25.09.2019
Warum waren meine Zweibeiner so…. aufgekratzt? Babys gucken… Welche Babys?
Huch, die Gegend hier kenne ich doch… hier war ich doch schon mal im Mai.
Wer wohnte hier noch mal? Ach jaaaaaaa, Alia ***freu***
Vielleicht gibt es wieder ein paar Stunden mit Neckereien?
Aber neiiiiiiiiiin, was ist denn hier passiert? Warum sind hier noch mehr Zweibeiner als sonst und was sind das für kleine Wusel, die da hinter dem Zaun stehen? Kenne ich sie? Sollte ich sie kennen?
Na, ich geh‘ mal gaaaaanz vorsichtig gucken…
Okay, die sehen aus wie Baby-Ridgebacks…. Wie, ich bin ihr Papa? IIIICCCCHHHH????
Hm, ich seh‘ mir das dann lieber aus der Ferne an oder nur, wenn meine Zweibeiner dabei sind.
Einer (Chad) ist ja unerschrocken und versucht sogar mir meine Decke streitig zu machen!
Ein Mädel (Caja) schaut sich das Ganze lieber abwartend erst einmal an.
Die andere (Khaleesi) schaut kurz und denkt sich dann „Attacke“.
Und wo ist eigentlich der vierte im Bund? Er hat meinen Besuch fast die gesamte Zeit verschlafen. Ach Chuma!
Ich kann euch sagen….mit den Menschen – sie wollten uns kennenlernen und wir wissen, wohin die Kleinen später ‚umziehen‘ - und den Schokozwergen war das schon ein aufregender Nachmittag.
Ich gebe aber auch ehrlich zu, dass ich die Ruhe ohne Mini-RRs am nächsten Tag sehr genossen habe.
Und na klar, vieles dreht sich gerade um die (noch) kleinen Ridgies, aber auch mit den Großen verbringen wir erlebnisreiche Stunden. Impressionen in den Bildern. Viel Spaß beim Ansehen.
Donnerstag, 29.08.2019
Es ist kaum zu fassen, unsere „Zwerge“ wuseln nun schon seit fast 5 Wochen durch die Welpenstube… und werden bei ihren Unternehmungen immer mobiler.
In der vergangenen Woche waren die Mädels unserer Familie zu Gast beim ‚Kleeblatt‘ und kamen auch dem Oooooch, Ahhhhh, Uiuiui, HiHiHi gar nicht mehr raus. Sie hätten wohl am liebsten die ganze Zeit geknuddelt, gekuschelt und ihren Aufenthalt gern verlängert bis….
Nur sitzen und zusehen („Welpi-TV“): mehr braucht es nicht, wenn man das Glück hat, die Zwerge live beobachten zu können. Bell- und Knurrversuche haben uns sehr amüsiert und außer dem Nuckeln an Mama Alias Milchbar wird nun auch mal probiert, ob die Geschwister schmecken und was sie aushalten….
Für die ‚Fanta 4‘ gab es während des Besuchs eine Prämiere: eine andere Umgebung - die Terrasse.
Überwältigt von den Eindrücken und den ‚neuen‘ Menschen, fielen sie aber recht bald wieder in den Schlaf.
Zeit also, um sich über Dies und Das zu unterhalten und immer wieder in den Welpenauslauf zu schielen.
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder und vielleicht habt ihr dann schon eure ‚für-immer-Familien‘ gefunden!!?!!
Da Fotos mehr sagen (können) als Worte: hier Impressionen unserer Fanta4.
Nichtsdestotrotz: viel dreht sich zwar gerade um das „Quartett“, aber ICH liege auch nicht nur faul in der Sonne rum (obwohl….). Frauchen hat also gepackt und so sind wir zu dritt nach Mlada Boleslav gefahren.
Dort fand am 24.08.19 die „Mezinárodní výstava psů“ - INTERDOG BOHEMIA statt. Auf einem sehr weitläufigen Ausstellungsgelände mit großzügigen Ringen hieß es diesmal für uns: schauen wir mal, wie wir mit der (vorrangig) tschechischen ‚Konkurrenz‘ mithalten können. Es gab viel an den Nachbarringen zu bestaunen…, naja und das Laufen hätte vielleicht motivierter sein können… (ich schieb es mal auf die Hitze…), aber…..
Richterin Lilien de Ridder (BE) platzierte uns auf die „3“. :) :) :)
Ich hab‘ deutlich gehört, wie der Fels von Frauchens Schulter plumpste und wer nach unserem Lauf mehr strahlte – Frauchen oder die Sonne – kann ich nicht sagen, ich musste mich ja schnell bei Jenny für das Training bedanken. :)
Dienstag, 13.08.2019
Es ist noch immer ‚Sommerpause‘ und da ich es bei diesen Temperaturen eher ruhig(er) angehen lasse, möchte ich zuerst von meinen „4 Mus-Kellen-Tieren“ (Musketiere werden es erst noch…) berichten.
Ja, jetzt sind die ersten zwei Wochen bei/mit den Zwergen (schon) rum. Alia hegt und pflegt unsere „Nesthocker“, lässt kaum einen Blick von ihnen und war bisher nicht sehr erfreut, wenn Oma Cheyenne mal um die Ecke gucken wollte.
In diesen ersten 14 Tagen haben alle ihr Gewicht verdoppelt (was ja auch nicht schwer ist, wenn man bei der Jagd nach der prallsten Zitze gute Chancen auf den Hauptgewinn hat).
Damit das Gedränge an der „Milchbar“ nicht schmerzhaft wird, musste unser Quartett bereits die erste Krallenpflege ‚durchstehen‘, aber ich denke durch die ausgiebigen Kuscheleinheiten davor und danach ist ihnen das in guter Erinnerung geblieben.
Ansonsten war der Alltag in den zurückliegenden ersten Lebenstagen geprägt von schlafen, trinken, dösen, rumtoddeln, schlafen, Kontaktliegen, dösen, wegschubsen, schlafen, quieken, dösen….
ABER, jetzt mit Beginn der 3. Woche haben alle vier ihre Knopfaugen auf. Da wird es wohl nicht mehr lange dauern und der Aktionsradius wird größer, das instabile Wackeln weniger und die vier wird es nicht mehr in der Wurfkiste halten… Wir sind gespannt, wie es weiter geht :-)
Dienstag, 30.07.2019
Dayos erste Verpaarung
C-Wurf in der Zuchtstätte of white Fairy Touch (DZRR/VDH)
Züchterin Katrin Müntzenberg
Die Welpen kamen am 26.Juli 2019 zwischen 9:30 und 20:00 Uhr zur Welt.
Die Geburtsgewichte lagen zwischen 490 und 630g.
Es sind 2 Rüden & 2 Hündinnen.
Weitere Bilder/Infos aus der Welpenstube folgen.
Montag, 22.07.2019
Bald ist es geschafft!
Alia befindet sich auf die „Zielgeraden“. In dieser Woche sollen die Löwenjäger(chen) auf die Welt kommen (www.rhodesian-ridgebacks-sachsen.de).
Wir sind mega gespannt und hoffen, dass für die zukünftige Mama und ihre Zweibeiner die Geburt komplikationslos verläuft.
Ansonsten gibt es zzt. ein kleines „Sommerloch in der Berichterstattung“.
Ihr habt vielleicht die Vermutung, dass ich „nur“ faul die Sonne auf meinem Bauch genieße? Dem ist nicht so!!!
Nach dem Urlaub waren wir in Nürnberg zu 2 Ausstellungstagen, mit vielen unterhaltsamen Stunden am & im Ring. Und zum Monatsende packen wir erneut die Sachen für ein Ausstellungswochenende in Thüringen.
Mal sehen, was die nächsten Tage so an Neuigkeiten so für uns alle bereithalten?
Na, ich verrate es euch bestimmt bald.
Donnerstag, 04.07.2019
Während meine Zweibeiner kräftig am Urlaubsvorbereitungs-Wuseln waren, musste ich mich mental auf den Urlaub im Hun(d)srück einstellen… Tolle Sache: ein Landstrich, mit wahrscheinlich ganz vielen Hunden….
Leider nahm mir Frauchen gleich wieder die Illusion, denn die Bedeutung des Namens Hunsrück ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Egal, ich war gespannt, wo wir hinfahren.
Nach gut 6 Std. Autofahrt kamen wir in der FeWo der Fam. Junker in Ney/OT Dieler an, mitten in der Ruhe… Ringsum Wiesen, Felder, kaum Autolärm, Vogelgezwitscher, Ziegenglockengebimmel, Pferdegetrappel… Ein beschaulicher Ort mit 17 Häusern, wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen.
Die Wanderwege zur Ehrbachklamm und ins Baybachtal gingen in wenigen Metern vom Haus los und man hätte stundenlang durch die Wälder (sehr oft mit murmelnden Bächlein) streifen können, wäre nicht auch hier die große Hitze gewesen…
Meine Zweibeiner mussten bei der ‚Tourenplanung‘ entlang der Traumschleifen des Saar-Hunsrück-Steigs also schauen, dass es für alle erträglich blieb. Was man da so an Landschaft sieht und wer einem begegnen kann, seht ihr am besten auf den Fotos
Diese 2 Wochen waren also Erholung pur. Und auch wenn wir ein wenig fernab des Alltags waren, waren wir doch nicht aus der Welt.
Und so haben wir zu unserer großen Freude erfahren, dass ich Papa werde!
Die körperlichen Veränderungen bei Alia sind nun schon gut sichtbar und die Sache mit dem Baucheinziehen funktioniert auch nicht mehr. Die bisherige Trächtigkeit verlief unproblematisch und wir hoffen sehr, dass Alia mit ihren Lieblingsbeschäftigungen Schmusen, Schlafen und Fressen auch die Zeit bis um den 22. Juli mit ihrem gesamten Rudel prima meistert.
Die kleinen Löwenjäger suchen z. T. noch ein dauerhaftes Zuhause.
Bei Interesse an einem Welpen aus dieser Verpaarung meldet euch/melden Sie sich bitte bei:
Fam. Müntzenberg
Telefon: 034244 59747
E-Mail: katrin@muentzenberg.de
www.rhodesian-ridgebacks-sachsen.de
Wie sich die Welpen bis zur Geburt entwickeln? Hier
Montag, 10.06.2019
Mittlerweile waren die Temperaturen ja schon so, dass die Saison der Outdoor-Ausstellungen anlief. Bereits zum dritten Mal hatten wir uns auf den Weg nach Schöningen gemacht. Doch anstatt Sonne…, hatten wir Regen, Niesel, Grau in Grau…. Kein Grund Trübsal zu blasen…, sondern das Beste aus der Situation zu machen. Gesagt, getan!
Jenny hatte mich wieder (t)voll im Griff und so sind wir unter dem Richter Herrn Stefan Sinko (SLO) zu einem schönen „v“ gelaufen. Da die Sonne nicht strahlte, haben wir zwei das kurzerhand übernommen!!
Und dann das Unglück: beim Spazieren gehen ist Jenny so doooooof auf dem nassen Rasen weggerutscht, dass nach einem Notarztbesuch feststand: Kreuzbandriss. notwendige OP, Reha und …. Zwangspause für mehrere Monate… Auweia, das geht doch so nicht!!!
Wer sollte denn die nächsten Male mit mir in den Ausstellungsring gehen? Oder „darf“ ich auch so lange pausieren, wie Jenny nicht wieder fit ist? Das nächste Event stand ja auch schon im Kalender: DZRR-Clubschauwochenende in Prichsenstadt (in der Nähe von Würzburg).
Jetzt hieß es fürs Frauchen kühlen Kopf und Organisationstalent beweisen…
Ein neues Team ‚aufbauen‘…, Und: Dayos ‚Hochzeit‘ begleiten
Ich kann euch sagen: unter den strengen Blicken und Anweisungen von Jenny ging es ans tägliche Üben, ‚Routine‘ reinbringen, ‚Mantra‘ erlernen (um Frauchens Aufregung besser in den Griff zu bekommen) und ein anderes ‚Helferlein überreden‘.
Gut gewappnet sind wir also ins Fränkische gefahren. Und was soll ich euch sagen: es war ein spannendes, aufregendes, uns rundum zufriedenstellendes Wochenende.
Die Ausstellungsbedingungen waren einfach ideal auf dem Reiterhof der Familie Kaim. Das Wetter verwöhnte uns - nach anfänglichen Startschwierigkeiten - mit viel Sonne und auch wir als „Ersatzteam HeiDayHe“ (Heike-Dayo-Helen) hatten allen Grund, mit der Sonne um die Wette zu strahlen!!!
An beiden Tagen starteten über 20 Rüden in der offenen Klasse.
Am Samstag richtete Frau Marion Riedel (D) und zu unserer RIESENFREUDE durften wir noch einmal mit den 7 besten Rüden in der Endrunde laufen. Zwar reichte es nicht zu einer Platzierung, aber mit einem „v“ sind wir total happy aus dem Ring gegangen.
JUCHUUUU, die Feuertaufe war bestanden, und wie!!! ***strahl***
Den Sonntag schlossen wir mit einen „sg“ von Frau Gitte Finnich-Pedersen (DK) ab.
Die Premiere des „Stellvertreter-Teams“ war also an diesem Wochenende gelungen!!!!
Liebsten Dank an meine eigentliche ‚Showhandlerin‘ Jenny, an das ruhestiftende Helferlein Helen, an die herzlichen, aufmunternden Worte der Mitstreiter am und im Ring, an die Hersteller homöopathischer Beruhigungsmittel (…), natürlich meinem Frauchen und einfach all denen, die es mir so Tag für Tag ‚aushalten‘.
Im „Stellvertreter-Team“ haben wir zu guter Letzt vor der Sommerpause noch einmal das Auto gepackt und sind zur Międzynarodową Wystawa Psów Rasowych (CACIB) in Bytom/PL gefahren.
In einem unscheinbaren, kleinen, aber feinen Fußballstadion mit viel Platz für alle, verbrachten wir weniger aufgeregte Stunden an einem großzügigen Ring. Der Richter Torsten Lemmer (BG) richtete souverän die anwesenden RRs. In der Hitze der Mittagssonne erliefen wir uns ein „exzellent“ mit Platz 2. Aber wichtiger war uns in diesem Moment die tolle Richterbewertung und die Info an die, die zu Hause geblieben waren (bzw. zwangsweise bleiben mussten….).
Jetzt heißt es bald: ab in den Urlaub.
Ich werde euch natürlich davon berichten. Oder wir sehen uns im Juli in Nürnberg wieder?!
Bis dahin: habt eine schöne Zeit. Ich bin erst einmal weg….
Dienstag, 21.05.2019
Mit dem WoMo an die polnische Ostseeküste
….Das kann ich euch sagen!
Am letzten Apriltag, kam am sonnigen Nachmittag ein kastiges, großes Auto unser ‚Sträßchen‘ hochgefahren und alle freuten sich darüber. …???...
Und dann gab es nur noch ein Schlagwort: WoMo….
Ja, unsere 2 Beiner haben sich (uns) ein freies, langes Wochenende organisiert, um zu testen, ob Shani & mir diese „Wohnungen auf Rädern“ gefallen und man ggf. mal einen längeren Urlaub daraus machen kann…
Was soll ich sagen…, tolle „Kisten“ waren das! Schon bald, nachdem alles eingräumt war, sind wir auf die Piste. Auf dem Weg nach Görlitz haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, um Shani und ihre Menschen ‚einzusammeln“.
Und dann gings richtig los… Naja, die ersten Kilometer war ich ja noch skeptisch…, aber dann: alles zum Kuscheln und meine Zweibeiner dabei. Kann ja nix schiefgehen.
Gleich am ersten Nachmittag/Abend haben wir Kilometer gemacht und sind bis zum „Camping Marina“ am Ostrower See durchgefahren (zw. Swiebodzin und Gorzow Wielkopolski). Es war zwar kurz vor Mitternacht, aber es gab noch ein schönes 1. Urlaubsessen – hatten ja alles dabei – bevor wir in unsere Kojen gefallen sind und geschlafen haben wie die Steine.
Am nächsten Morgen, bei herrlichem Sonnenschein, haben wir erst gesehen, auf welchem niedlichen Platz wir waren: viel Grün, ein (Bade-)See, Wald ringsrum, Ruhe und…. fast nur deutsche Camper.
Gaaaaaaanz in Ruhe haben wir den Tag begonnen, um dann schnurstracks unserem eigentlichen Ziel entgegenzufahren. Auf Empfehlung ‚gestandener Camper‘ wurden die Navis mit dem Ort Ustronie Morskie, „Camp Trymas“ ‚gefüttert‘ (ca. 15 km östlich von Kolobrzeg [Kolberg]).
Ich hab‘ von der Fahrt wenig mitbekommen, Frauchen hat uns sicher ans Ziel gebracht.
Unseren Stellplatz auf einer ca. 6.600 m² großen bewaldeten Fläche, hatten wir ganz schnell eingerichtet, denn die Zweibeiner wollten ja noch ganz unbedingt mit uns….. an den Strand. O S T S E E !!!!!!!
War das cool! Von den niedrigen Temperaturen und dem dollen Wind habe ich an dem Abend wenig mitbekommen. Vorsaison, kaum Leute, (leider) wenig andere Hunde und Sträääääääände!!! Sand pur, viel Fläche und einfach nur S P I T Z E!!!!!
Vollkommen zufrieden haben wir dann einen lustigen Abend alle zusammen in einem WoMo verbracht, denn draußen hocken war bei dem Wind und den (herbstlichen) Temperaturen unangenehm.
Am nächsten Tag gab es die Morgenrunde am Strand, bevor unsere Menschen alles zusammengesammelt hatten und es weiterging entlang der polnischen Ostsee. Den nächsten Halt gab es im „Camping Rafael“, in Łeba. Hier hat es uns so gefallen, dass wir 2 Tage geblieben sind. Auf einer riesenhaften Wiese standen nur 4 WoMo‘s. Also Platz zum Rumtollen, Beobachten, Seele baumeln lassen, sich erholen. Dazu Sonne satt… und leider auch wieder starker Wind und Temperaturen unter 4°C. Egal, Wintergrillen war angesagt und wir haben trotzdem schöne Stunden dort verbracht. Den Strand konnten wir nach wenigen Gehminuten erreichen und wurden nach dem ‚ordentlich an der Leine laufen‘….,mit „Leinen los & ab durch den Sand“ belohnt. War toll (und ist sicher auch auf den Fotos zu sehen).
Vor der Rückfahrt nach Hause via Poznan haben wir noch einen Turboabstecher nach Gdansk gemacht. Unsere Zweibeiner wollten sich mal einen ersten, kleinen Eindruck von der schicken Altstadt verschaffen. Leider hatten wir nicht so viel Zeit….. und die Wolken versprachen nichts Gutes.
Wie gut, dass wir nach Abfahrt 4 Stunden in unseren ‚rollenden Häuschen‘ verbracht haben…, denn es regnete (erstmals) und das nicht wenig…. Fürs Herrchen war die Tour ganz schön anstrengend, aber kaum in Poznan angekommen, begrüßte uns ein wunderschöner Sonnenuntergang im „Camping Malta“.
Letztmalig in diesem Kurzurlaub abends gemütlich zusammensitzen, gemeinsam am nächsten Vormittag in aller Ruhe frühstücken und dann noch ein Spaziergang am Ufer des Jezioro Maltańskie (Maltasee) mit seiner beeindruckenden Regattastrecke, der Parkeisenbahn, dem Sport- und Erholungszentrum Malta-Ski sowie dem Neuen Zoo.
Trotz der gut 1750 km in 5 Tagen sind wir prima erholt am Sonntag dann wieder in Dresden angekommen.
Da das WoMo ja nicht uns gehört, gab es für die Zweibeiner noch die entsprechende ‚Nachbereitung‘ und für mich…. das Träumen von breeeeeeeiten Sandstränden und Rumtollen mit Shani in der Sonne ...
Fazit meiner Zweibeiner: das schreit nach Wiederholung.
In der Vorsaison, auch abseits der sehr gut ausgebauten Autobahnen und Staatsstraßen, ist die polnische Ostseeküste jederzeit eine Reise wert. Entlang der Nebenstraßen, in den Städten und Dörfern, gibt es vieles zu sehen. Wenn es geht, immer einen Campingplatz aufsuchen.
Und: mal was Neues wagen, um vielleicht auch Vorurteile abzubauen!
Mittwoch, 24.04.2019
Gesagt, getan.
So waren wir am Wochenende vor Ostern bei der 10. Internationalen Ausstellung in Chemnitz.
Unter den prüfenden Blicken des Richters M. Klopsch, mussten wir 15(!) Rüden-Menschen-Teams uns den doch recht kleinen Ring für eine kurze Zeit teilen. Hoffentlich geht das gut….??!?? Und es ging gut :) :)!!!!!
Keinerlei Pöbeleien zwischen uns RR-Jungs!! Hut ab, an alle :) :)!
Insgesamt war an diesem Tag die Stimmung am und im Ring recht ruhig und angenehm. Wir hatten sowieso die besten „Sitznachbarn“ an unserer Seite: Shani und ihr Rudel gaben ihre Prämiere im Ausstellungsring. Für das 1. Mal war Mausi, wider Erwarten, entspannt und gelassen. Auch ihr Frauchen schien die Ruhe in Person zu sein. Ich glaub‘, mein Frauchen muss da mal nachfragen, wie sie das gemacht haben…
Und weil einmal ja kein Mal ist, sind wir am Karfreitag erneut nach Prag gefahren.
Am Sonnabend wollten ich & Jenny bei der XXXVI Mezinárodní výstava psů PRAGUE EXPO DOG starten.
Um das super Ostersonnenwetter zu nutzen, haben wir es am Freitag „gewagt“ – wie wahrscheinlich zig andere Prager & ihre Gäste – und sind in den Prager Zoo gefahren.
Ihr staunt? Zoo? Mit Hund?
Jaaaaaaa!!!! Hier dürfen alle großen und kleinen Vierbeiner, angeleint, alle Tiere in den Freigehegen „beäugen“. Hundekino vom Feinsten… Naja, in der ersten Zeit haben mich die anderen Hunde ja mehr interessiert, als die Tiere hinter den Zäunen…
Meine Zweibeiner hatten den unbändigen Wunsch, mir einen echten Löwen zu zeigen… Als wüsste ich, DER Löwenjäger nicht, wie so eine Katze aussieht… Na gut, diesen Wunsch konnten sie sich (mir) nicht erfüllen, aber da war so ein anderes Tier, gestreift… und das ti…. so von einer Ecke des Geheges zur anderen… Hat mich schon beindruckt!!
Nach drei Stunden war ich platt wie eine Flunder, bin im Hotel nur noch schlaftrunken an meinen Futternapf geschlichen und habe mich dann zu wilden Träumen verabschiedet.
Auch der Sonnabend war – abgesehen vom viel zu frühen Aufstehen – seeeeeeeeeehr entspannt.
Dadurch, dass die Aussteller ihre Berichte sofort nach der Bewertung ausgehändigt bekommen, waren wir um 12:00 Uhr schon wieder abfahrbereit in Richtung Dresden.
Somit war also noch genügend Zeit, um dann zu Hause, während der Ostertage, die Seele baumeln zu lassen.
Natürlich hat uns während unserer Touren der Fotoapparat begleitet. Für ein paar Impressionen, schaut hier:
Donnerstag, 07.03.2019
Freitag, 08.02.2019
Huuuuiiiii, ist das klasse!!!!!
Jetzt ist nicht nur Winter im Kalender, sondern wir haben hier im Schönefelder Hochland schon einige wunderschöne Schneetage erlebt (während in der Stadt alles herbstlich nass erscheint).
Dabei habe ich ein neues Hobby für mich entdeckt: auf den weißen Feldern sieht man so prima die Spuren verschiedener Wildies…. Und meine Nase vergräbt sich immer dort in den Schnee, wo ich Mäuschen vermute. Naja, scheinbar sind die aber flinker und so bleibt mir nur, es immer wieder zu probieren.
Da ich ja nun fast 2 Monate ausgiebig Winterruhe :-) gehalten habe, war mein Frauchen der Meinung, dass wir uns mal wieder zeigen müssten. Somit hat sie die Sachen gepackt und wir sind nach Brno/CZ gestartet, um an der Mezinárodní výstava psů (DUO CACIB) teilzunehmen.
Unsere müden Häupter haben wir an dem Wochenende im Hotel Myslivna gebettet. Scheinbar ein beliebtes Hotel von Hundemenschen, am Stadtrand von Brno, in einem großen Parkgelände gelegen und das Messegelände war nach nur 10 min Fahrt erreicht.
An beiden Tagen verflog die Zeit am Ring recht schnell, sodass auch noch Zeit blieb, sich ein wenig das Stadtzentrum anzusehen.
Für das „1. Mal“ in diesem Jahr, sind wir zufrieden (an beiden Tagen ein „sg“), haben aber natürlich noch Steigerungsmöglichkeiten.
Auch wenn die Abläufe im Ring überall gleich sind (sein sollten), gab es für meine Zweibeiner wieder neue Erkenntnisse, die sie an diesem Wochenende gesammelt haben:
-
auch auf internationalen Ausstellungen kann (stur) in der Landessprache gesprochen werden, sodass man z. B. nicht auf Englisch „spekulieren“, sondern vielleicht minimale Sprachkenntnisse mitbringen sollte
-
WÄHREND des Richtens ist der Kaffeeausschank für den Richter und seine Ringhelfer durchaus möglich
-
es gibt auch Schreibmaschine schreibende (!!!!! J) Ringhelfer in CZ
-
eine Bewertung der Hunde-Mensch-Teams kann auch mal nicht der Reihenfolge und zur Verwirrung aller, dann doppelt erfolgen
-
tschechisch sprachige Richterberichte kann man sich prima (manchmal mit einiger Phantasie) via Übersetzungsprogrammen ‚deuten‘ lassen
Nichtsdestotrotz: wir hatten unseren Spaß im und am Ring!
Dadurch, dass jedes Hunde-Mensch-Team seinen Richterbericht sofort nach dem „Auftritt“ bekommt, ist das „Ausharren am Ring“ auch nicht so lang. Und somit konnten wir ohne langes Warten zurück ins Dresdener „Schneechaos“ fahren.
Dass es Schnee im Winter geben kann, scheint immer noch manche Zweibeiner zu überraschen.
Wie dem auch sei: ich werde die Winterzeit weiter mit der Suche nach Schneemäusen genießen!
Jahreswechsel 2018/2019
Eigentlich heißt es ja immer, nach einer aufregenden Vorweihnachtszeit, sollen man(n), frau & Hund sich „zwischen den Jahren“ erholen…, runterschalten…, zur Ruhe kommen…, die Seele baumeln lassen….
Irgendwie ist das meinem Rudel in diesem Jahr nur z. T. gelungen ;-).
Und daran bin auch ich „Schuld“….
Angefangen hat alles mit einem Anruf am 16.12.…. Doch dazu später… :-) :-)… oder hier
Den Weihnachtstagetrubel habe ich mit meinem gaaaaaaaanzen großen Rudel „durchgestanden“, denn ihr wisst ja: mittendrin ist besser als dabei.
Nach dem vielen Schmausen hieß es (allerdings eher für meine Zweibeiner?!?): los jetzt, raus und ab in die Sächsische Schweiz! War supi, dass wir uns dort mit dem Wirbelwind Shani und ihren Menschen getroffen haben.
Glücklicherweise zeigten sich die Wetterfrösche versöhnlich und schoben die Wolken beiseite, sodass wir (ich) sogar Sonne genießen konnte/n. Mit Shani bin ich über die Wiesen und Wege gerannt, dass es nur so „rauchte“. Nur verstehe ich noch nicht, warum die Mausi meinem manchmal forschen Spiel aus dem Weg geht…
„Ich verspreche dir Shani, dass ich im neuen Jahr einen (kleinen) Gang „runterschalte“, damit du auch „mal“ gewinnst. Kannste glauben!!!“
Nach so viel Toberei gab es noch einen gemeinsamen Tagesausklang und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!!!!
Und weil ich ja nun schon einen ‚Spieltag‘ mit EINEM RR-Mädel hatte, dachte ich: DREI sind auch keine Hürde für mich….
So hatte es noch vor Silvester geklappt, dass sich meine Zweibeiner mit den Menschen des Panda-ma-tenga-Kennels verabredet hatten. Und ich somit mit Aluna, Chiara & Samaya….
Wir haben uns bei rr-unfreundlichem Wetter an der Dresdner Heide getroffen mit dem Ziel, am Stausee Rast zu machen.
Ich kann euch sagen…., da ging die Post, ähm… die RR, ab!! Egal ob Wasser, Unterholz, Wege: das Tempo, das Chiara und Samaya vorgaben, war olympiaverdächtig (für mich). Omchen Aluna (11 Jahre) sah sich alles lieber von sicherer Entfernung an und ich fragte sie gelegentlich, ob sich die Mädels auch noch mal beruhigen (damit ich eine Chance habe…zum Spielen & Toben). Hatte ich natürlich, denn das sind ja alles ganz nette!
Leider verging der Vormittag mit euch allen wieder viel zu schnell!
Ich hoffe – und natürlich mein Rudel auch - dass wir uns nicht erst zur nächsten Ausstellung in …. treffen, sondern vielleicht schon bald wieder im Hochland. Bis dahin: erholt euch gut.